Freitag, 10. März 2017

Liquidität-eines-Unternehmens-steigern-Teil-1

Wie hoch muss denn die Liquidität sein?
Tja, dass ist eine gute, eine sehr gute Frage!
Gegenfrage erlaubt? In welcher Phase befindet sich denn
dein Unternehmen? Wie ich das meine?
Nun ja, es ist doch ein Unterschied, ob ich ein
Start-Up-Unternehmen, oder ein im gerade steigendem
Umsatzerlös generierenden Unternehmen, oder einem auf
den Zenit hinzusteuerndem Unternehmen, weil der
Produktzyklus (Neu, wachsender Bedarf, gesättigter
Markt, nachlassender Markt (Produkt/ Dienstleistung
kommt in die Jahre)) sich das Unternehmen befindet,
oder nicht?
Klares Ja. Man spricht ja nicht umsonst vom
»Lebenszyklus eines Produktes, einer Dienstleistung«.
Somit ist obige Frage: Wie hoch muss den die Liquidität
sein? Nicht ganz so einfach zu beantworten. Oder kannst
du das?
Eine Kennzahl hilft da nicht unbedingt weiter.
Denn der dynamische Trend ist ja nicht dabei und so
gehen viele Firmenlenker auf die sichere Seite und
horten Liquidität, was aber, wenn zu viel, auch zu
Problemen bzw. einer geschmälerten Rendite führt, da
das brachliegende Kapital ja nicht reinvestiert wird.
So gesehen eine Zwickmühle.
Über das Vorhanden sein
eines Risikomanagements hinsichtlich der liquiden
Mittel sprachen wir ja schon einmal.
Über Entscheidungen treffen. Über die die eigene
"Verschieberei". Über geeignete Maßnahmen zu setzen.
Und auch darüber, wie die deutsche Bank das macht.
Und nun fragst du dich, wie du selber das machen willst?(!).
Ist dir klar, dass wenn du bisher in deinem
Unternehmen keine Analyse hast machen lassen, dass du
selber jetzt gefordert bist!
Das du ermitteln musst, wie gesund dein Unternehmen ist.
Wie fit es ist, auch auf verschiedenste 'mögliche
Marktsituationen' reagieren wird, falls zu wenig flüssige
Mittel da sind.
Sanierungskonzepte das letzte Mittel sind, nachdem eine
positive Fortführungsprognose, angelehnt oder eben nach
IDW-Standard besagte, dass die Firma überlebensfähig,
ja sogar in eine positive wirtschaftliche Zukunft
gesteuert werden kann?
All diese Themen willst du als 'pragmatischer Chef'
handhaben können, so ganz nebenbei? Neben deinem
Tagesgeschäft? Wenn du das schaffst, dann bist du nicht
mehr im Tagesgeschäft und dann darf die Frage gestellt
werden, mit was beschäftigst du dich so den ganzen Tag?
Setzt du wirklich die Prioritäten, inhaltlich und
zeitlich richtig? Das darf doch bezweifelt werden, oder
liege ich da vollkommen falsch?
Wenn meine Klienten ehrlich sind, kommt sehr schnell
die Wahrheit ans Tageslicht und der Wunsch vom
Firmenlenker auf, sein kaufmännisches Wissen zu
verbessern, zu steigern, gerade damit er darauf folgend
verbesserte, klarere Entscheidungen für sich und seine
innere Ruhe und sein Unternehmen zukünftig treffen kann.
Meiner Erfahrung nach schafft das der Normalo-Chef
nicht. Wenn er BWL studiert hat auch nicht. Selbst
Kaufleute können zwar den Zahlenzustand sauber
ermitteln, aber eben nicht eine Prognose abgeben, was
demnächst der Markt, sprich der Wettbewerb macht,
machen kann. Somit das Leben leichter oder schwerer für
das betroffene Unternehmen wird.
Und so sehen wir erst einmal in die berühmte Röhre...
Und dennoch sind wir dem eigenem UNVERMÖGEN auf der
Spur ... Hinzulernen ist angesagt, oder nicht?
Wenn du dann noch beigehst und
[... morgen mehr, FORTSETZUNG folgt]

Sonnige Grüße von Ralf

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